Wie wird man eigentlich Sachverständiger im Malerhandwerk? Kyra spricht mit Marius über Prüfungen, persönliche Eignung und warum Sachverstand allein nicht reicht. Mediation statt Eskalation – ein spannender Einblick in ein anspruchsvolles Berufsfeld!
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Hier gibt es das Interview zum nachlesen:
Kyra: Marius, wie wird man denn eigentlich Sachverständiger im Malerhandwerk?
Marius: Das ist eine gute Frage. Der Weg zum Sachverständigen führt in der Regel über den zuständigen Landesverband. Dort muss man eine sogenannte Sachkundeprüfung ablegen. Außerdem ist es notwendig, einen speziellen Gutachterkurs zu absolvieren. In diesem Kurs lernt man alle relevanten Regularien und rechtlichen Grundlagen, die im Sachverständigenwesen wichtig sind – und diese werden auch geprüft.
Kyra: Also ist es nicht nur eine fachliche, sondern auch eine persönliche Herausforderung?
Marius: Absolut. Man muss das wirklich wollen, denn es ist keine einfache Aufgabe. Neben dem Fachwissen spielt auch die persönliche Eignung eine große Rolle. Man muss ruhig bleiben können, besonders weil man oft in hitzige Debatten gerät. In solchen Situationen ist es wichtig, eine Art Mediator zu sein –vor allem dann, wenn die Parteien gegeneinander aufgeheizt sind. Dann ist es entscheidend, beiden Seiten das Gefühl zu geben, dass man eine faire Lösung anstrebt und die Situation in die richtige Richtung lenkt.