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MALERStars-Gewinner Mike Püllen über Social Media

Die MALERStars 2025 wurden Ende März auf der Zukunft Handwerk in München ausgezeichnet. Fahrzeuglackierer Mike Püllen hat den Titel in diesem Jahr mit nach Hause genommen, dank echt überzeugendem Content in den sozialen Medien. Dem Maler und Lackierermeister hat er mehr darüber erzählt.

Maler: Mike, seit wann machst du Social Media?

Mike: Seit knapp 10 Jahren.

Maler: Und warum hast du dich dafür entschieden?

Mike: Ich komme aus der Generation, die noch MSN, ICQ und Studi VZ genutzt hat. Zu Beginn war Facebook ein riesen Ding für mich und mir wurde schnell klar, dass ich dort das Private mit meinem Beruf super verbinden kann. Wir fingen damals ganz klein an und hatten über mehrere Monate hinweg gerade einmal 120 Follower. Das war für mich schon trotzdem toll. Irgendwann kam dann Instagram hinzu und ich hatte immer mehr Spaß am Kreieren von Content. Dadurch ist auch die Community weiter gewachsen. 

Anhand von Bildern und Videos haben Kunden unsere Leistungen kennengelernt. Somit wuchs nicht nur unsere Instagram Seite, nicht nur die Community, auch unsere Auftragswand wurde immer voller. Für mich ist es schön zu sehen, wie viel Begeisterung im Netz für das Thema Autos und Lacke herrscht. Auch der rege Austausch – zum Beispiel mit Kollegen aus anderen Betrieben – ist immer wertvoll.

Maler: Welchen Content postest du?

Mike: Wir posten alles was bei uns in der Firma passiert. Angefangen vom Thema Lackieren, Vorher-/Nachher-Videos und -Bilder. Zudem spielen unser Alltag in der Firma, Carporns und sämtliche Projekte eine große Rolle bei unserem Content. 

Auf unserem Instagram-Kanal findet alles Platz: von einer Ganzlackierung über Fernsehformate, bis hin zu Erklärvideos, in denen wir der Community Tipps und Tricks präsentieren.

Maler: Was ist dir auf Social Media wichtig?

Mike: Respekt! Anstand und bestenfalls Mehrwert für jeden, der Interesse an dem Beruf hat.

Maler: Welche Tipps hast du für Handwerkskollegen, die in den sozialen Medien noch ganz am Anfang stehen?

Mike: Nie aufhören, einfach das Netz füttern, aber sich fürs Internet nicht verändern. Der ehrlichste und erfolgreichste Weg ist so zu sein, wie man ist. Die User merken es, wenn jemand authentisch ist oder sich verstellt. Ehrliche Menschen sind auch in den sozialen Netzwerken wichtig für potenzielle Mitarbeiter und Kunden.