Unter dem Motto „Von den Besten lernen“ trafen sich die Partnerbetriebe des Netzwerks Malerische Wohnideen bei Adam Oswald in Geisenheim im Rheingau. Der Gastgeberbetrieb mit rund 40 Mitarbeitenden gilt als bundesweites Vorzeigeunternehmen, wenn es um Digitalisierung, Organisation und moderne Betriebsführung im Malerhandwerk geht.
Beim Rundgang durch den Betrieb präsentierte Inhaber Frank Oswald gemeinsam mit seiner Führungsmannschaft, wie digitale Prozesse, klare Abläufe und Teamarbeit im Alltag umgesetzt werden. „Strukturierte Prozesse schaffen Freiräume für Kreativität und Qualität. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können: gute Arbeit leisten“, so Oswald.
Die teilnehmenden Partnerbetriebe erhielten praxisnahe Einblicke in die Unternehmensorganisation, die digitalen Prozesse, Mitarbeiterführung und interne Kommunikation. Im anschließenden Austausch wurden Ideen diskutiert, wie sich erfolgreiche Strukturen auf andere Betriebe übertragen lassen. Neben den Betriebsinhalten standen auch Produktneuheiten im Fokus: Eine Lösung zur Elektrifizierung von Wänden und Decken, Outdoor-Fassadentapeten sowie ein Wandbelag aus der Schweiz mit außergewöhnlicher Haptik und kreativen Effekten wurden den Teilnehmern vorgestellt.
Ein besonderer Moment war die offizielle Aufnahme neuer Partnerbetriebe in das Netzwerk Malerische Wohnideen. Die feierliche Übergabe der Zertifikate unterstrich den Gemeinschaftsgedanken des Netzwerks. „Unser Ziel ist es, voneinander zu lernen und gemeinsam das Malerhandwerk in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Solche Treffen zeigen eindrucksvoll, wie stark ein Netzwerk sein kann, wenn alle bereit sind, Wissen zu teilen“, sagte Volker Geyer, Initiator des Partnernetzwerks.
Das anschließende Rahmenprogramm führte die Teilnehmer zu ausgewählten Orten des Rheingaus, darunter das weltbekannte Schloss Johannisberg als erstes Riesling Weingut der Welt und Geburtsort der Spätlese, die alte Kiesverladestelle Allendorf am Rhein mit ihrer Trend-Gastronomie und der Kunst-Weinkeller der Georg-Müller-Stiftung in Hattenheim. In dieser inspirierenden Umgebung wurde der Austausch fortgesetzt und die verschiedenen Kooperationen vertieft.

