„Ich habe viele leidenschaftliche Kolleginnen und Kollegen kennengelernt, die ihre Arbeit seit Jahren voller Herzblut und Expertise ausüben“, sagt Rasquin. Besonders überzeugt sei er vom tiefen Branchenwissen der Teams und der funktionalen Reife der Softwarelösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse professioneller Handwerksbetriebe zugeschnitten seien.
Ein wichtiger Meilenstein war die Übernahme des belgischen Softwareanbieters Plenion im Juli 2025. Damit stärkt Craftview seine Präsenz im Beneluxraum und erweitert das Portfolio auf zehn spezialisierte Softwarelösungen für verschiedene Handwerksgewerke. Rasquin betont die strategische Bedeutung der europäischen Expansion: „Als europäischer Player können wir voneinander lernen, insbesondere was EU-Regulierungen und -Verordnungen angeht.“
Für 2026 kündigt Rasquin weiteres Wachstum und die Integration neuer Technologien an, darunter Künstliche Intelligenz. Ziel sei es, Handwerksbetriebe durch intelligente Automatisierung zu entlasten und mehr Zeit für das Kerngeschäft zu schaffen. „KI kann standardisierte Prozesse übernehmen – von Anrufen über Kalkulationen bis zur Baudokumentation – sodass sich der Handwerker auf sein professionelles Handwerk konzentrieren kann“, erklärt Rasquin.
Craftview verfolgt das Ziel, die führende Plattform für Handwerkssoftware in Europa zu werden. Dabei stehen sowohl die Weiterentwicklung bestehender Produkte als auch die Erschließung neuer Märkte und Partnerschaften im Fokus. Rasquin zieht ein positives Fazit: „Ich bin stolz, CEO von Craftview zu sein. Mit dieser starken Basis und klarer Strategie blicken wir zuversichtlich auf 2026.“

