Wurde zum zweiten Mal ausgezeichnet: Ullrich Eitel, der die Marburger Tapeten-fabrik führt. Bild: Susanne Kurz/Oskar-Patzelt-Stiftung

Großer Preis des Mittelstandes für Marburger Tapetenfabrik

Die Marburger Tapetenfabrik wurde erneut beim bundesweiten Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung geehrt – diesmal mit dem Sondertitel „Premier-Finalist“. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich Unternehmen, die bereits als Preisträger ausgezeichnet wurden und sich auch Jahre später erneut durch herausragende Leistungen in allen Wettbewerbskategorien behaupten. Sie gilt als eine der höchsten Anerkennungen, die der deutsche Mittelstand vergeben kann.

„Dass wir nach unserer Auszeichnung 2009 erneut auf Bundesebene gewürdigt werden, macht uns besonders stolz“, sagt Seniorchef Ullrich Eitel. „Wer zweimal ausgezeichnet wird, hat nicht nur überzeugt, sondern bewiesen, dass Leistung kein Zufall ist. Premier-Finalist zu sein, ist ein Zeichen von Konstanz und Vertrauen.“

Die Jury würdigte nicht nur die Innovationskraft des Unternehmens – von der ersten Lehmtapete über Lichtelemente auf Tapete bis hin zum patentierten Knitterlook – sondern auch das soziale und ökologische Engagement sowie die langfristige Unternehmensstrategie. Mit rund 280 Mitarbeitenden produziert Marburg ausschließlich am Standort Kirchhain und exportiert in über 90 Länder weltweit. Über 5.000 Tapetendesigns tragen die Handschrift eines Familienunternehmens, das Gestaltung nicht nur als Stilfrage versteht, sondern als Haltung.

Die Marburger Tapetenfabrik wurde seit 2002 bereits 17 Mal für den Preis nominiert – und zählt zu den wenigen Unternehmen, die diese Auszeichnung mehr als einmal entgegennehmen durften. Mit Constanze, Katharina und Paul Eitel arbeitet bereits die sechste Generation aktiv mit. Paul Eitel begleitet als Mitglied der Geschäftsleitung bereits heute die Weiterentwicklung in Richtung Zukunft.

„Diese Auszeichnung ist auch ein Signal nach innen“, so Ullrich Eitel. „Sie zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg und wir gehen ihn gemeinsam weiter.“

www.marburg.com

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